Es ist Frühling und es ist Fastenzeit! Dieses Jahr haben wir uns dazu entschieden, in der Zeit von Aschermittwoch bis Ostern auf Zucker zu verzichten. Auch wenn wir nie so viel Zucker zu uns nehmen, wurde es doch schnell zur ‘Herausforderung’, wenn einen abends mal der Süßhunger überkommt. 🙂 Aber Not macht ja bekanntlich erfinderisch und so sind unsere zuckerfreien Schoko-Tartelettes entstanden – mit einem Nougat-Rohkostboden und einer Quinoa-Pudding-Füllung.
Zutaten (für 2 Törtchen)
Für den Boden:
50 g geröstete Haselnüsse
50 g Haferflocken (glutenfrei)
10–15 Datteln
etwas Wasser
Für die Füllung:
50 g Quinoa
130 ml Pflanzenmilch
ca. 9 Datteln
2,5 EL Backkakao
Zubereitung
Für den Boden die gerösteten Haselnüsse und die Haferflocken im Mixer fein mahlen und in eine Schüssel geben. Die Datteln mit so wenig Wasser wie möglich zu einer Dattelpaste mixen, zusammen mit dem Kakaopulver zu der Haferflocken-Nuss-Mischung geben und alles gründlich verkneten (mit einer Gabel oder mit den Händen).
Wenn sich alles gut verbunden hat, jeweils die Hälfte der Masse in eine mit etwas Öl ausgepinselten und mit Kakaopulver ausgepuderten Tarteletteform drücken und einige Stunden im Kühlschrank kalt stellen. Anschließend können die Törtchen gestürzt werden.
Den Quinoa nach Packungsanleitung gar kochen, zusammen mit der Milch, den Datteln und dem Kakao sehr fein mixen (ggf. anschließend durch ein feines Sieb streichen). Nun können die Törtchen mit der Creme gefüllt und dekoriert werden.
Wenn etwas von der Quinoa-Creme übrig bleibt: einfach in ein Schälchen füllen, abkühlen lassen und als cremigen Schoko-Pudding genießen.
Das war’s schon – ein sehr simples aber mega leckeres Rezept!